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Regelung für Reifen ab 2024 – Sind M+S Reifen verboten? 

Seit dem 1. Oktober 2024 gelten neue Regelungen für Reifen, wonach Allwetterreifen ein Alpine-Symbol (auch bekannt als „Schneeflocken-Symbol“) tragen müssen, um als wintertauglich zu gelten. Dies bedeutet, dass Reifen, die nur eine „M+S“-Kennzeichnung aufweisen, bei winterlichen Straßenverhältnissen nicht mehr zulässig sind und damit keine Ganzjahresreifen mehr darstellen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese neue Regelung sicherstellen soll, dass Fahrzeuge im Winter auf eine sichere Art und Weise bewegt werden können.

Warum reicht die M+S-Kennzeichnung bei Allwetterreifen nach der neuen Reifenregelung ab 2024 nicht mehr aus, um sie als wintertauglich zu kennzeichnen? Was ist das Problem mit der M+S-Kennzeichnung?

Die alte „M+S“-Kennzeichnung für Matsch- und Schlammreifen war früher ausreichend, um einen Reifen als Ganzjahresreifen zu kennzeichnen. Allerdings hat sich herausgestellt, dass diese Kennzeichnung nicht ausreicht, um die Sicherheit auf schneebedeckten und vereisten Straßen zu garantieren.

Die neue Regelung im Berreich vom Reifenwechsel verlangt daher, dass Allwetterreifen ein Alpine-Symbol tragen, das bestimmte Kriterien für den Reifen-Grip auf Schnee definiert. Die Reifen müssen nach dem „Three Peak Mountain Snowflake“ (3PMSF) Symbol getestet und zertifiziert worden sein, um als wintertauglich zu gelten. Dadurch soll die Sicherheit auf winterlichen Straßen verbessert werden.

Wann enden die Übergangsfristen für die Verwendung von Reifen mit M+S-Kennzeichnung? Ab welchem Datum sind diese Reifen nur noch im Sommerbetrieb zulässig, falls sie das Alpine-Symbol nicht tragen?

Die Übergangsfristen für die Verwendung von M+S-Reifen enden tatsächlich am 31. Dezember 2024. Ab diesem Zeitpunkt dürfen M+S-Reifen nur noch bei Sommerbedingungen verwendet werden, also wenn auf den Straßen kein Schnee oder Eis liegt.

Die neue Regelung gilt für alle Reifen, die ab dem 1. Januar 2018 produziert wurden. Diese müssen zusätzlich zur M+S-Kennzeichnung das Alpine-Symbol (3PMSF) tragen, um auch bei winterlichen Bedingungen benutzt werden zu dürfen.

Reifen, die nur das M+S-Symbol, aber kein 3PMSF-Symbol tragen, sind somit nur noch für den Sommerbetrieb zugelassen. Auch hier gilt: Ab dem 31.

Was sind mögliche Konsequenzen für Autofahrer, wenn sie die neue Reifenregelung ab 2024 nicht berücksichtigen und beispielsweise keine Reifen mit Alpine-Symbol verwenden?

Autofahrer sollten sich unbedingt an die neue Regelung halten, um negative Konsequenzen zu vermeiden. Hier einige mögliche Folgen:

Bußgelder und Punkte in Flensburg: Die Verwendung von ungeeigneten Reifen im Winter stellt eine Gefahr für die Sicherheit im Straßenverkehr dar. In Deutschland kann dies als Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung angesehen werden, was zu Bußgeldern in Höhe von bis zu 60 Euro führen kann. Außerdem kann es auch Punkte in Flensburg nach sich ziehen.

Je nach Schwere des Verstoßes und der Anzahl vorheriger Verstöße kann es zu einem oder mehreren Punkten kommen. Dies kann insbesondere bei schweren Unfällen, die aufgrund ungeeigneter Reifen verursacht wurden, zur Folge haben.

Gefährdung des Versicherungsschutzes: Wenn ein Unfall durch die Verwendung von ungeeigneten Reifen verursacht wird, kann der Versicherungsschutz gefährdet sein. In solchen Fällen können Versicherungen die Leistungen verweigern oder den Schadenersatz reduzieren.

Was gilt für Allwetterreifen?

Allwetterreifen, auch als Ganzjahresreifen bezeichnet, sind für die ganzjährige Nutzung vorgesehen und können sowohl im Sommer als auch im Winter verwendet werden, solange sie die gesetzlichen Vorschriften erfüllen.

Ab 2024 gilt, dass Allwetterreifen das Alpine-Symbol tragen müssen, um als wintertauglich zu gelten. Das Alpine-Symbol, auch 3PMSF (Three Peak Mountain Snowflake) genannt, ist eine internationale Kennzeichnung für Reifen, die bestimmten Anforderungen für den Grip auf Schnee und Eis entsprechen.

Warum die Änderung?

Die Änderung der Regelung für Reifenkennzeichnung und -nutzung dient dazu, die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern, insbesondere in winterlichen Bedingungen.

Die bisherige M+S-Kennzeichnung war nicht standardisiert und erlaubte eine breite Bandbreite an Reifeneigenschaften, die nicht immer für einen sicheren Einsatz in Schnee und Eis geeignet waren. Dies hatte zur Folge, dass viele Autofahrer ungeeignete Reifen im Winter einsetzten, was zu Unfällen und anderen Gefahrensituationen führte.

Durch die neue Regelung mit dem Alpine-Symbol sollen Reifen, die tatsächlich eine gute Traktion in Schnee und Eis bieten, gekennzeichnet und erkannt werden.

Was sollten Autofahrer berücksichtigen, um sich auf die neue Reifenregelung ab 2024 vorzubereiten und die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten?

Hier sind weitere Empfehlungen für Autofahrer:

Beachten der Reifentiefe: Neben dem Alpine-Symbol sollte auch die Reifentiefe geprüft werden. Im Winter sollte die Tiefe mindestens 4 mm betragen.

Richtige Reifengröße: Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Reifengröße für Ihr Fahrzeug kaufen. Die Angaben finden Sie in der Fahrzeuganleitung oder können diese im Internet erfragen.

Anpassen des Fahrstils: Bei winterlichen Straßenverhältnissen müssen Autofahrer ihren Fahrstil anpassen, um Sicherheit zu gewährleisten.

Fazit

Die neue Regelung für Reifen ab Jahr 2024 beinhaltet ein verpflichtendes Alpine-Symbol für Allwetterreifen, um die Sicherheit auf winterlichen Straßen zu erhöhen. Diese Änderung stellt eine Antwort auf die unzureichende Kennzeichnung mit der bisherigen M+S-Bezeichnung dar, die oft nicht mit ausreichenden Wintereigenschaften einherging.

Folgerichtig müssen Autofahrer rechtzeitig prüfen, ob ihre Allwetterreifen das Alpine-Symbol tragen und falls nötig, vor dem Wintereinbruch passende Reifen anschaffen. Dabei sollten auch die Reifentiefe und die richtige Reifengröße berücksichtigt werden.

Die Einhaltung dieser Regelung ist wichtig, um nicht nur rechtliche Konsequenzen zu vermeiden, sondern vor allem die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.